Die ev. Gotteshäuser
DIE Geschichte der Haldorfer
EV. GOTTESHÄUSER
Die Kapelle
Das erste Haldorfer Gotteshaus (s. Skizze rechts) wurde im Jahr 1255 urkundlich erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass die Kapelle schon damals nicht für den regelmäßigen Gottesdienst benutzt wurde. Die wenigen Bewohner von Haldorf gingen nach Grifte (spätestens seit 1347) in die Pfarrkirche. Mit Außenmaßen von 6,50 m x 6,50 m hatte die Kapelle eine quadratische Form. 1897 wurde die Kapelle bis auf die Ostwand abgerissen. Sie wurde anschließend in das Wirtschaftsgebäude des heutigen Gasthauses Hühne integriert.
Die Ostwand mit dem frühgotischen Fenster, zwei Konsolen mit Büßerfiguren und ein Schlussstein mit einer sechsblättrigen Doppelrosette sind noch erhalten geblieben. Letztendlich entwickelte sich die Rosette zum Wahrzeichen von Haldorf.
Die Leichenhalle und der Glockenturm
Durch die zahlreichen Ausgebombten und Heimatvertriebenen lebten die Menschen sehr beengt, und das Aufbahren der Verstorbenen zu Hause war zu einem Problem geworden. Der Bau der heute noch existierenden Leichenhalle im Jahr 1948 schaffte Abhilfe.
Die Errichtung eines Glockenturmes mit zwei Glocken im Jahr 1957 war für die Bevölkerung von großer Bedeutung. Der Glockenturm wurde beim Neubau der heutigen Kirche im Jahr 1972 wieder abgerissen.
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